DPSG Hohenlinden

Fotos online

Unsere Gallerie ist online

Habt ihr schon bemerkt, dass in der Titelleiste ein neuer Reiter aufgetaucht ist? Unter https://dpsg-hohenlinden.de/fotos könnt ihr jetzt unsere Fotos betrachten und einen besseren Eindruck von unseren Aktionen bekommen.

Aktuell sind natürlich noch nicht alle Bilder auf der Seite. Wir werden nach und nach die Bilder neuer und vergangener Aktionen durchsehen und hochladen. Es lohnt sich also immer wieder nachzusehen.

Bei Fragen zum Datenschutz bitte eine Mail an die entsprechende Adresse schicken (https://dpsg-hohenlinden.de/team).

Klausurtag #1 - SoLa 2019

Das Jahr schreitet voran und es ist schon bald wieder Sommerlager. Darum haben wir uns schon vor längerem um einen Platz im Ausland bemüht und uns nun zum ersten Klausurtag getroffen. Neben der Leiterrunde haben sich auch ein paar engagierte Rover angemeldet und mitgeplant.

In den Arbeitskreisen zu den Themen Programm, Organisation und Logistik & Anfahrt wurde hochkonzentriert an der Umsetzung des diesjährigen SoLa gearbeitet. Ergebnis sind neben dem Motto, das wir auf der Stammesversammlung bekanntgeben, die Einladung, der Finanzierungsplan, der grobe Programmplan und vieles mehr.

Final lässt sich sagen, dass wir viel geschafft haben und uns schon auf ein tolles Sommerlager freuen können.

Stammeswochenende 2019

Das Erste, aber sicher nicht Letzte, seiner Art

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Vom 08.03 bis zum 10.03 hat unser Stamm sein erstes Stammeswochenende veranstaltet. Ganz getreu dem Motto "Harry Potter" fand die Veranstaltung in einem Schloss bei Freising statt. Mit 40 Kindern und 19 Leitern machten wir uns mit dem Hogwarts-Express auf den Weg in ein zauberhaftes Wochenende.

Am ersten Abend wurden die Kinder und Jugendlichen durch einen sprechenden Hut in ihre Häuser aufgeteilt und erhielten einen passenden Schal in Hausfarben. Während des stattfindenden Spieleabends, konnten die Schüler ihren persönlichen Zauberstab finden.

Am nächsten Tag ging es gleich los in den Schulunterricht. Die Schüler lernten in Verwandlung, Zaubertränke, Zauberkunst, Pflege magischer Geschöpfe, Quidditch und Wahrsagen die Grundlagen des Zaubererlebens kennen. Am Nachmittag konnten die Schüler ihre erworbenen Fähigkeiten sogleich in einem großen Quidditch-Turnier anwenden und um den Hauspokal spielen. Der Abend schloss mit einer gemütlichen Runde im 3 Besen bei einem Butterbier und feinen Snacks.

Am Sonntag ging es schon wieder nach Hause und für die Kinder und Jugendlichen am Montag wieder in den regulären Schulunterricht.

Leiter-Dankeschön-Buffet

Ein Dankeschön der Eltern an unsere Leiterrunde

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Zum 25-jährigen Jubiläum unseres Stammes überreichte die Mitglieder des Elternbeirats unserer Leiterrunde eine Einladung zum Leiter-Dankeschön-Buffet in Form eines gestalteten Kochlöffels.

Dieser Einladung ist die Leiterrunde am Sonntag gefolgt und wurde von einem ausladenden Buffet begrüßt, das der Elternbeirat organisiert hatte. Durch die Vielzahl von leckeren kulinarischen Beiträgen war für das leibliche Wohl eines jeden gesorgt. Vollends glücklich und mit gut gefüllten Bäuchen ließ man den Abend gemütlich ausklingen und tauschte sich in angeregten Gesprächsrunden aus.

Wir sagen herzlichen Dank für das gute Essen und den schönen Abend. Wir freuen uns so engagierte Eltern in unserem Stamm zu haben und wissen das sehr zu schätzen ...

Friedenslicht in Hohenlinden angekommen

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Das Friedenslicht aus Betlehem hat wieder eine weite Reise hinter sich gebracht. Am Sonntag des dritten Advents wurde in der Frauenkirche in München das Licht an die Pfadfinder und Pfadfinderinnen weitergegeben. Die Aktion Friedenslicht gibt es seit 1986 und jedes Jahr entzündet ein Kind das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Betlehem. Im Anschluss daran fand es auch dieses Jahr seinen Weg über Wien nach Europa und jetzt nach Hohenlinden. Die Friedenslichtaktion 2018 steht in Deutschland unter dem Motto: „Frieden braucht Vielfalt – zusammen für eine tolerante Gesellschaft“ und will alle Menschen ermutigen sich für den Frieden einzusetzen.

Das Licht ist das weihnachtliche Symbol schlechthin. Mit dem Entzünden und Weitergeben des Friedenslichtes aus Betlehem wird an die Weihnachtsbotschaft „Friede auf Erden“ und den Auftrag, den Frieden zu verwirklichen, erinnert. In der Aussendungsfeier wurde darauf aufmerksam gemacht, dass Frieden Vielfalt braucht. Um ein friedliches Miteinander zu erreichen, braucht es Toleranz, Offenheit und die Bereitschaft aufeinander zu zugehen. Das Friedenslicht verbindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Nationen und Religionen miteinander. Denn alle eint der Wunsch nach Frieden, auch wenn er – gerade im Heiligen Land, aber auch bei uns in Deutschland – oft sehr zerbrechlich und unerreichbar scheint.

Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden und so den Mut sich für den Frieden einzusetzen weitertragen.

Auch in diesem Jahr wollen die Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus Hohenlinden das Licht und somit ein Zeichen des Friedens an die Gemeinde weitergeben:

24.12.2018 16 Uhr in der St. Josef Kirche in Hohenlinden (kath. Kinder-Krippenfeier)

24.12.2018 16:30 Uhr in der Mariä Heimsuchungs Kirche in Hohenlinden (ev. Gottesdienst)

24.12.2018 23 Uhr in der St. Josef Kirche in Hohenlinden (kath. Christmette)

Wer das Licht empfangen will, sollte am besten ein Windlicht mitbringen.

In der Kinder-Krippenfeier werden zusätzlich noch kleine Friedenslichtkerzen für zwei Euro verkauft. Der Erlös kommt den Hohenlindener Pfadfindern zu Gute.

Ein legendäres Wochenende - #dgsdw

Schmankerlwanderung // Stufenwechesel // Party // Feldgottesdienst

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Am Samstag, den 29.09.2018, fand das große Jubiläum zum 25-jährigen Bestehen der Hohenlindener Pfadfinder statt.

Vormittags hat der Stamm Impeesa zu einer familienfreundlichen Schmankerlwanderung eingeladen, bei der Groß und Klein Spaß hatten und es Einiges zu entdecken gab. Ohne die Mithilfe von lokalen Vereinen und Firmen wäre dies nicht möglich gewesen, daher gilt der Dank dem Schützenverein „Schützengesellschaft von 1860 e.V. Hohenlinden“ (Laser-Ziel-Schießen), der Freiwilligen Feuerwehr Hohenlinden (Feuerwehr-Erlebnis), der Frauengemeinschaft Hohenlinden (Brotzeit), der Familie Mitterer (Honigverkostung), dem Genussreich Grafing (Weinprobe), der Hofkäserei der Familie Gaßner aus Pastetten (Käseverkostung), dem Pointner-Hof aus Kronacker (Alpaka & Lama Erlebnis und Nachhaltigkeits-Workshop) und der Firma Numberger aus St. Wolfgang für die auf Spende eines Lilienbrenneisens, mit dem man seinen eigenen Pfadfinder-Schlüsselanhänger gestalten konnte.

Nachmittags konnte man im Café-Zelt oder im gemütlichen Biergarten Kaffee und Kuchen genießen, bevor dann der feierliche Stufenwechsel der Pfadfinder auf dem Programm stand. Dabei wurden viele neue Kinder aufgenommen und die älteren Kinder sind in ihre nächsthöhere Stufe aufgestiegen. Dazu mussten kleine Aufgaben erfüllt werden. So mussten die neuen Wölflinge (ca. 7 Jahre) Pfadfindergegenstände benennen, die neuen Jungpfadfinder (ca. 10 Jahre) einen Gordischen Knoten lösen, die neuen Pfadfinder (ca. 13 Jahre) ihre Stufenleitsätze erkennen und die neuen Rover (16 Jahre) den älteren Rovern ein Grill-Festmahl zubereiten.

Abends ließen sich die Pfadfinder nicht lumpen und verwöhnten ihre Gäste mit selbstgemachten Abendessen. So stand beispielsweise „Zart gegartes Rindergulasch mit reschem Bauernbrot“ oder „Delikate Rahmschwammerl mit Semmelknödel“ auf der Speisekarte. Bis spät in die Nacht wurde groß gefeiert und sogar einige Wiesnheimkehrer und ein Gast vom Hohenlindener „Hotel zur Linde“ wurden von der Musik angezogen. Riesentraumfänger, ein Lagerfeuer, ein gemütlich eingerichtetes Zelt und eine urige Waldbar, an der es lokales Bier, Craftbeer und Cocktailspezialitäten gab, boten den Partygästen alles, was man sich wünschen konnte.

Bei all diesen Aktionen erhielt der Stamm Impeesa Hohenlinden Unterstützung von Hohenlindener Familien und Firmen, die durch Spenden zum Gelingen des Festtages beigetragen haben. Hier ein herzliches Dankeschön an: Fuhr- und Baggerbetrieb Weiß, Reifen Füchsl – Roland Gfüllner GmbH, Auto Grill GmbH & Co. KG, Edeka Falterer & Sohn KG, Maier Baukrane, Rumpfinger Schreinerei GmbH, Dürrmann GmbH & Co. KG, Malerbetrieb Falterer, REWE Weber oHG, Riepl Bau GmbH, Radio- und Fernsehtechnikmeister Werner Fröhlich, Familie Lackner und Familie Rohrbach.

Am Sonntag drauf wurde noch Feldgottesdienst gefeiert. Bei strahlenden Sonnenschein erzählten ehemalige und aktuelle Leiter und Vorstände, was den Pfadfinderstamm Imepessa Hohenlinden ausmacht. Starke Aussagen waren das Vertrauen aufeinander, die Freiheit alleine unterwegs zu sein, sich aufeinaner verlassen zu können und keine Angst davor zu haben fremde Kulturen kennen zu lernen. Anschließend predigte Jörg Meier noch vom Sinn des Lebens - keine leichte Aufgabe. Für andere Spuren zu hinterlassen und ihnen so im Leben ein Stück zu helfen, könnte allerdings ein guter Ansatzpunkt sein. Nach dem Gottesdienst wurde traditionell zum Frühschoppen eingeladen, womit das Jubiläumswochenende dann auch zu Ende war.

25 Jahre #dgsdw - Das Programm steht ;-)

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Stamm Impeesa auf geheimer Mission im Sommerlager

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In der vorletzten Augustwoche machten sich 65 Pfadfinderinnen und Pfadfinder des Stamms Impeesa Hohenlinden mit dem Zug von Markt Schwaben auf nach Thüringen. Ziel war der Pfadfinderplatz „Schleifenberg“, ehemals eine Abhörstation der DDR mit altem Wasserturm, 30 km nordöstlich von Coburg. Unter dem Motto „Agent Impeesa in geheimer Mission“ fand dort das diesjährige Sommerlager statt.

Schon am ersten Tag wurden die Kinder und Jugendlichen in vier geheime Agententeams eingeteilt (Knall-Gelbe Bären, Fichten-Braune Igel, Blaue Neon-Drachen, Nacht-Schwarze Adler), bei denen sie selbst herausfinden mussten wer zu wem gehört. Über die gesamte Woche verteilt, wurden den Teams kleine geheime Aufgaben gestellt, die sie im Verborgenen mit viel Geschick versuchen sollten zu erfüllen.

Am zweiten Tag stand die Agentenausbildung auf dem Programm. Dabei lernten die Kinder und Jugendlichen beispielsweise wie man auf einer Slackline balanciert oder wie man einen Hindernisparcour bewältigt. Abends stand noch der Besuch der Sternwarte Sonneberg auf dem Programm. Dort erklärten drei Mitarbeiter des dortigen Museums den Kindern und Jugendlichen welche Sternenbilder und Planeten man nachts am Himmel sehen kann und durch ein Teleskop konnte man unter anderem einen genaueren Blick auf die Krater des Mars und die Ringe des Saturns werfen.

Um sich von der längeren Nacht etwas zu erholen, gab es am nächsten Tag nur eine kleine Wanderung in der näheren Umgebung. Nachmittags hatten die Kinder und Jugendlichen dann viel Freizeit, die meist dazu genutzt wurde zu spielen, sich im Schatten der Bäume auszuruhen oder sich bei einer Wasserschlacht abzukühlen, was bei dem heißen Wetter auch bitter nötig war. Abends wurde dann noch „Voice of Impeesa“ veranstaltet. Dabei hatten die verschiedene Altersstufen (Wölflinge 7-10 Jahre, Jungpfadfinder 10-13 Jahre, Pfadfinder 13-16 Jahre, Rover 16-20 Jahre) 20 min Zeit ein von einer anderen Stufe vorgeschlagenes Lied zu proben und anschließend aufzuführen. Die Aufführungen waren sehr kreativ und brachten den ganzen Stamm zum Lachen, was ein schöner Abschluss des Abends war.

Am vierten Tag fuhr man mit dem Bus nach Coburg, um hier einige geheime Missionen zu erfüllen. Zuerst wurde die Burg, die „Veste Coburg“, erkundet und dann ging es weiter durch den Hofgarten runter in die Altstadt. Hier mussten die Kinder und Jugendlichen unter anderem herausfinden, was das „Bratwurstmännle“ mit dem Schutzpatron der Stadt, dem heiligen Mauritius, zu tun hat und was es mit dem „Gurken Alex“ auf sich hat. Zudem sollten sie sich ein Coburgerisches Gedicht vorlesen lassen und dieses dann ins Hochdeutsche übersetzen. Natürlich blieb auch noch Zeit für ein Eis bevor es dann wieder zurück zum Lagerplatz ging.

Am darauf folgenden Tag hatten die verschiedenen Altersstufen jeweils ihr eigenes Programm. Die Wölflinge bauten kleine Flöße am nahe gelegenen Königssee und die Jungpfadfinder bauten einen Spielplatz samt Seilbahn und Schaukel. Die Pfadfinder verbrachten den Tag damit zu Kochen (Kartoffelpuffer mit Apfelmus, Schokofondue, Gröstlpfanne mit Speck und Rührei), um sich dann gestärkt Mitten im Wald einen kleinen Schlafplatz mit Bannerfahne einzurichten. In der Nacht wurde dieses Banner dann von den Pfadfinderstufenleitern bewacht und die Jugendlichen versuchten sich anzuschleichen und es zu klauen. Die Rover bauten sich einen Rovergarten mit einem Pool aus Paletten und veranstalteten am Abend ein festliches Gala-Candlelight-Dinner.

Tags drauf hieß es nochmal Wandern, gute 5 km steil bergab und bergauf, was für den ein oder anderen schon eine kleine Herausforderung darstellt. Ziel war das „Naturfreibad Baxenteich“, wo sich die Kinder und Jugendlichen im 18 °C kalten Wasser abkühlen konnten. Abends legten dann noch 16 Kinder und Jugendliche feierlich ihr Stufen-Versprechen ab und bekamen dafür die Stufenlilie als Abzeichen für ihre Pfadfinderkluft.

Am Ende der Woche traten die vier Agententeams bei einem großen Geländespiel gegeneinander an. Dabei mussten kleine Rätsel in der DDR gefunden und gelöst werden, um sich mit Hilfe der richtigen

Lösungen Pässe für den Grenzübergang von der DDR in die BRD zu ertauschen. Angekommen in der BRD mussten die Teams einen Freund finden und diesem einen Gefallen tun, um in den Besitz eines Schlüssels oder Zahlencodes zu kommen. Am Ende gelang es allen Teams durch gekonnte Zusammenarbeit alle Schlösser einer Kiste zu entsperren und so die Aufnäher für das diesjährige Sommerlager zu finden. Mit einem großen Grillabend ging dann das Sommerlager 2018 zu Ende, bei dem alle Kinder, Jugendlichen und Leiter zusammen viel Spaß hatten.

Nun zurück in Hohenlinden ist der gesamte Stamm Impeesa Hohenlinden damit beschäftigt, das Fest zum 25-jährigem Jubiläum vorzubereiten, das am Samstag, den 29.09.2018, stattfinden wird. Es wird viel geboten sein (Schmankerlwanderung, Café, Hüpfburg, Lagerfeuer, Party) und man freut sich schon sehr darauf gemeinsam mit vielen Gästen und Besuchern einen schönen Tag zu verbringen.

"Der geilste Stamm der Welt"

Pfadfinderstamm Impeesa Hohenlinden wird 25 Jahre alt

Vor 25 Jahren, am 25. September 1993, wurde die Pfadfindergruppe „Impeesa Hohenlinden“ zum eigenständigen Stamm ernannt. Daher gibt es heuer für den „Geilsten Stamm der Welt“ natürlich einiges zu berichten und zu feiern.

Die ursprüngliche Idee eine Pfadfinderbewegung in Hohenlinden ins Leben zu rufen, hatte der Hohenlindener Jörg Meier schon 1990. Jörg Meier war damals Lehrer an der Hauptschule in Kirchseeon, wo es schon einen Pfadfinderstamm gab, von dem ihm ein Kollege sowie mehrere Schüler erzählten. Das, was er da hörte, gefiel ihm so sehr, dass er versuchte auch in Hohenlinden Jugendliche dafür zu begeistern. Drei junge Erwachsene, Stefanie Harich, Winfrid Rohrbach und Bastian Moser, teilten seine Begeisterung und wurden somit die Gründer des heutigen Pfadfinderstamms Impeesa Hohenlinden. Zunächst war man allerdings nur eine sogenannte „Siedlung“, angegliedert an den Pfadfinderstamm St. Joseph Kirchseeon. Doch die Hohenlindener lernten schnell und auch die Zahl der Mitglieder stieg rasch an, so dass ihnen die Kirchseeoner am 25. September 1993 die Ernennung zum eigenständigen Stamm „Impeesa Hohenlinden“ durch Übereichen einer Urkunde bestätigten.

Von da an war und ist immer noch viel geboten in Hohenlinden. Es gibt wöchentliche Treffen der vier Altersstufen (Wölflinge 7-10 Jahre, Jungpfadfinder 10-13 Jahre, Pfadfinder 13-16 Jahre und Rover 16-20 Jahre). Zusätzlich fährt jede Altersstufe einmal im Jahr auf ein Wochenendzeltlager, ein sogenanntes Hike. Circa einmal im Monat finden die Leiterrunden statt, in denen Aktionen wie das RamaDama, die Stammesversammlung, das Sommerlager, der Brotverkauf an Erntedank, der Feldgottesdienst mit Frühschoppen oder die Abholung und Verteilung des Friedenslicht an Weihnachten besprochen werden. Für die genauere Planung der großen Aktionen trifft man sich meist nochmals separat in kleineren Arbeitsgruppen. Das stellt natürlich einen großen zeitlichen Aufwand dar, den die etwa 20 ehrenamtlichen Hohenlindener Leiter gerne neben ihrem Studium, ihrer Lehre oder ihrem Beruf auf sich nehmen, um dem Stammesmotto #dgsdw gerecht zu werden. #dgsdw – ausgeschrieben „der geilste Stamm der Welt“ – steht für die Einstellung und Motivation, zusammen unvergleichbare und einzigartige Abenteuer und Aktionen zu planen und zu erleben, die man nie mehr vergessen möchte. Diese Motivation geht sogar so weit, dass die Hohenlindener seit sechs Jahren in Folge Teil des Ebersberger Bezirksvorstand sind (2012-2015: Bastian Ober, 2015-2018: Christian Seemüller, seit 2018: Manuel Lux). Auch auf Diözesanebene sind sie vertreten, denn Bianca Haußmann ist seit 2015 Teil der Vorstandschaft der Diözese München Freising. Damit zeigt sich in beeindruckender Weise, dass die Pfadfinder in Hohenlinden sich über die Gemeindegrenzen hinaus engagieren und nach wie vor Kinder und Jugendliche für die Pfadfinderei begeistern.

Mit 104 aktiven Mitgliedern sind die Pfadfinder in Hohenlinden nach dem Sportverein die Gruppe mit den meisten Jugendlichen und auch für dieses Jahr gibt es schon wieder eine lange Liste mit Neuanmeldungen. Aber was bedeutet es eigentlich Pfadfinder zu sein? Um herauszufinden, was den Stamm Impeesa Hohenlinden wirklich ausmacht, frägt man am besten die Stammesmitglieder selbst:

Für was steht eigentlich Impeesa?

Leonard (Wölfling, 10 Jahre): Der Wolf, der niemals schläft.

Was gefällt dir an den Pfadfindern?

Sebastian (Wölfling, 9 Jahre): Dass die gute Aktionen machen, dass hier viele Freunde von mir sind und dass man die Leiter ärgern kann.

Was macht ihr so in einem Hike?

Viktor (Jungpfadfinder, 13 Jahre): Zelte aufbauen, Feuer machen, singen, Geländespiele, kochen, schlafen und Bannerwache.

Was war dein schönstes Erlebnis bei den Pfadfindern?

Teresa (Jungpfadfinderin, 12 Jahre): Beim Stufentag im Sommerlager 2016 als wir eine Wasserrutsche gebaut haben und in der Früh das versteckte Frühstück finden mussten.

Wo wart ihr schon überall im Sommerlager?

Leonie (Pfadfinderin, 16 Jahre): In Österreich, Rumänien, Deutschland, Schweden, Kroatien, Südtirol.

Was war dein aufregendstes Abenteuer bei den Pfadfindern?

Felix (Pfadfinder, 13 Jahre): Das Sommerlager in Salzburg, als ich mir den Fuß gebrochen habe und das Sommerlager in Rumänien, weil das eine ganz neue Erfahrung war.

Wie unterscheidet sich die Roverstufe von den jüngeren Stufen?

Andreas (Rover, 19 Jahre): Wir haben keinen Leiter mehr im eigentlichen Sinn, sondern die Leiter unterstützen mehr die Selbstständigkeit der Stufe. Wir übernehmen mehr Verantwortung und wir sind einfach cooler.

Was hast du bei den Pfadfindern gelernt, was dir sehr wichtig ist?

Quirin (Rover, 17 Jahre): Konfliktfähigkeit, also besser mit Problemen und Interessen der Anderen umzugehen und allen Meinungen die gleiche Bedeutung zuzuweisen.

Wie haben dich die Pfadfinder verändert?

Vinzenz (Leiter, 21 Jahre): Ich bin gelassener gegenüber spontanen Änderungen und äußeren Umständen geworden, weil im Lager auch nicht immer alles nach Plan läuft. Außerdem bin ich selbstständiger geworden und habe gelernt, dass Verantwortung Spaß machen kann.

Was hast du aus deiner Pfadfinderzeit für dein späteres Leben mitgenommen?

Wini (Gründungsmitglied, 44 Jahre): Ich habe unheimlich viel über mich selbst gelernt und wusste dadurch auch sehr genau wie und was ich arbeiten wollte. Und natürlich habe ich viele Freundschaften aus dieser Zeit mitgenommen, nicht zuletzt meine Ehefrau.

Was ist für 2018 noch Großes geplant?

Sebastian & Sven Henry (Vorstände, 23 & 25 Jahre): Ende August wollen wir ein tolles Sommerlager kurz hinter der Grenze zu Thüringen machen und natürlich wollen wir unser 25-jähriges Jubiläum ordentlich feiern. Am Samstag, den 29. September werden wir Einblicke in das entspannte Pfadileben geben, andere Vereine miteinbeziehen und wirklich viele große Schwarzzelte aufbauen. Zudem wird es eine Schmankerlwanderung, einige kulinarische Highlights und eine Hüpfburg geben.

25 Jahre Pfadfinder Hohenlinden

Seid gespannt was da kommt :-)

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